Pension Schöller

Autor: C. Laufs & W. Jacoby

Inhalt: Philipp Lenzmayer möchte in seiner geerbten Villa in Baden bei Wien unbedingt eine Nervenheilanstalt eröffnen. Um sich selbst ein Bild von solch einer Anstalt machen zu können, will er einem Nervensanatorium einen Besuch abstatten. Sein Neffe, der junge Lenzmayer, macht sich einen Spaß mit seinem Onkel. Er schickt ihn in die „Pension Schöller“ und behauptet ihm gegenüber, die Pension sei eine Nervenheilanstalt. Der Onkel fällt prompt darauf herein und hält die „ganz normalen“ Pensionsgäste allesamt für die Insassen einer geschlossenen Anstalt. Ein lustiges Verwirrspiel mit vielerlei Verwechslungen und Missverständnissen frei nach dem Motto, das der Maler „Robert“ am Schluss des Stückes als Fazit zieht: „Wenn wir unsere Mitmenschen als verrückt ansehen wollen, machen sie uns das nicht gerade schwer. Jeder von uns hat einen Tick und es ist schon im reellen Leben schwer, zu unterscheiden, ob einer verrückt ist oder nicht.“

Spielleitung: Dr. Rudolf Zwink

Mitwirkende:
Philipp Lenzmayer: Martin Müller
Ulrike, seine Schwester: Maria Straka
Paula, Ulrikes Tochter: Pamela Glas/Sibylle Heene
Ida, Ulrikes Tochter: Silvia Heiß/Verena Schwarz
Alfred, Philipps Neffe: Christoph Fellner
Robert: Andreas Brauchle/Karl-Heinz Götz
Bernhardi: Hannes Müller/Martin Utschneider
Sophie Malzpichler: Helga Stuckenberger
Schöller: Max Heigl
Amelie: Andrea Luxenburger/Inge Mörschburger
Frieda: Vroni Käufl
Leo: Manfred Schmidbauer
Kloss: Wolfgang Heller/Jochen Thomas
Agatha Scheiberl: Silvia Heiß/Bettina Seifert
Josef: Franz Aurhammer/Adi Wiener
Dr. Reisfleisch: Friedrich Hasselbacher
Hausdiener: Peter Held/Sepp Schmid
Gäste im Kaffee: Gerhard Fellner